Ausstellung der Künstlerin Annette Lück-Lerche eröffnet und bis zum 04.November 2022 bei den Stadtwerken Velten zu sehen. Der Künstlertreff Velten – ist ein Netzwerk von Künstlern. Wiederkehrend werden Ausstellungen an unterschiedlichen Orten in Velten ermöglicht, um Künstlern einerseits eine Möglichkeit zu präsentieren und anderseits wird die Stadt Velten nach unserer Aufassung dadurch auch künstlerisch bereichert.

Ob im neu errichteten Haus „Schweihofer“ oder an dem schon etablierten Ausstellungsort der Stadtwerke Velten in der Stadtmitte. Unter der Leitung von Heike Toll und Elena Bednorz, erste Sprecherinnen des Netzwerkes, wurde am vergangenen Dienstag eine weitere Ausstellung im Foyer der städtischen Gesellschaft im Rahmen einer Vernissage eröffnet.

Die Künstlerin, Annette Lück-Lerche, selbst konnte den Teilnehmern Ihre Werke vorstellen. Die aktuelle Ausstellung „Menschen“ zeigt abstrakte Malereien der Glienicker Künstlerin. Die Künstlerin ist in Velten keine Unbekannte. Teile Ihres Schaffens wurden schon in zurück liegenden Ausstellungen präsentiert.

Wir freuen uns über das Engagement des Künstertreffs Velten (mit Zuspruch und Zulauf). Nicht erst bei dieser Ausstellung machte sich unser Stadtverordneter Andreas Noack ein Bild von den Künstlern und Ihren Werken. Er war wie wir als Veltener SPD  sehr erfreut, daß der Künstlertreff auch Mittel aus der Kulturförderung der Stadt Velten abrufen konnte, um die künstlerische Arbeit in Velten zu stützen und zu unterstützen.

Aus dem Veranstaltungskalender der Stadt Velten zu dieser Ausstellung:

„Annette Lück-Lerche arbeitet vorwiegend in Serien, die sich an selbst gestellten Themen orientieren.Der menschliche Körper ist manchmal der Ausgangspunkt ihresmalerischen Schaffens. Menschen allein, als Paar oder Gruppe, wie stehen sie zueinander, gibt es ein Miteinander oder ist jeder auf sich allein gestellt.
Künstlerisches Gestalten ist für sie ein Experimentierfeld, ihr VersuchGefühlen, Erlebnissen, Eindrücken und Ideen, die sie faszinieren, zu untersuchen und einen Raum zu geben. Im Vordergrund ihrer Malerei steht die Farbe. Die Malerei ist eher abstrahierend, läßt Raum für Assoziationen, die entstehenden Formen werden verwischt, verschwinden hinter Farbschlieren, lösen sich auf.
Außer der Malerei entwickelt sie auch Collagen, wo sie mit Körpern und Gesichtern, quasi spielt, wie reduziert sich die menschliche Figur, wie verändern sich die Proportionen oder wird etwas verzerrt.
Die Arbeiten sind nicht das Ergebnis von vorgegebenen Vorstellungen,sondern entwickeln sich vielmehr, in dem Bildidee und Malprozess sich wechselseitig bedingen. Dabei verändert sich das Bild stark. Manchmal muß sie sich ganz von einer Idee verabschieden, bis ihr das Bild stimmig erscheint.“