Der nun schon über ein halbes Jahr andauernde Krieg in der Ukraine lässt viele von uns in diesen Tagen über steigende Energiepreise und so manche Unannehmlichkeiten klagen. Im Vergleich dazu ist aber die Situation der Rettungskräfte und Feuerwehren in der Ukraine um ein Vielfaches bedrohlicher. Über 50 tote Rettungskräfte, über 100 zerstörte Rettungs- und Feuerwehrfahrzeuge und zig zerstörte Gerätehäuser sind Zeugnis der Perversion von Krieg.
Der Landesfeuerwehrverband (LFV) hat gleich zu Beginn des Krieges eine Feuerwehr-Hilfsbrücke eingerichtet, um die größte Not bei unserem europäischen Nachbarn zu lindern.


Von der zentralen Sammelstelle bei der Falkenseer Feuerwehr aus wurden bereits mehrere Transporte in die polnische Grenzregion organisiert, um Fahrzeuge und Ausstattung für die ukrainischen Rettungskräfte bereitzustellen. Der Landesfeuerwehrverband kann dabei auch auf die Unterstützung der Stadt Velten und seiner freiwilligen Feuerwehr setzen, sowie auf diverse Spender, die die Treibstoffkosten tragen. Erst Ende Juli ging ein weiterer Transport von Brandenburg in Richtung Ukraine. Die Kameraden, die den Transport begleiten, tun dies in ihrer Freizeit.
Für den Konvoi stellt die Stadt Velten ein Fahrzeug zur Verfügung. Es ist ein Beitrag von vielen, um der Ukraine in ihrer schwierigen Situation zu helfen. Wir finden, ein sehr wichtiger und anerkennenswerter. Unser Dank geht an alle unmittelbar und mittelbar Beteiligten, die wir aus Platzgründen gar nicht alle aufzählen könnten!

Wer für dieses Projekt spenden möchte, kann dies gerne tun!

SPENDENKONTO
Landesfeuerwehrverband
Brandenburg e.V.
Deutsche Kreditbank AG
IBAN: DE87 1203 0000 1020 1084 76
Verwendungszweck: Spende Feuerwehr Ukrainehilfe

Dieser Beitrag ist auch in der Ofenstädter Ausgabe Nr. 22 im August 2022 veröffentlicht worden.